Die Zeit im Garten schreitet voran
und zu
der Fruchternte kommt nun auch die Blumensamenernte. Aber nur, wenn bewusst ist, dass die Blüten dafür bis zuletzt stehen gelassen werden müssen, erst dann beginnen die Blumen ihren Samen zu bilden. Dafür benötigt die Pflanze jedoch Kraft und das wiederum geht mit verminderter Blüte einher. Wenn das aber egal ist, kann das Samensammeln beginnen. Den Anfang macht die Akelei, deren vertrocknete Samenstände leise und verheißungsvoll im Wind rascheln. Langsam kommen auch die erst grünen und dann braunen Ringelblumensamen dazu. Auch die Kapuzinerkresse bildet ihre Samenstände als Dreigestirn aus. Die Samen möchten auch gut verwahrt werden. |
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Dafür falte ich mir ein Tütchen aus ca.
20 cm x 20 cm großen Papierstücken. Siehe Anleitung. Die Tütchen kommen
gut beschriftet in einen Schuhkarton und warten auf Ihren nächsten Einsatz |
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Im
Gemüsegarten hat es leider starke Verluste gegeben. Durch die extrem trockene Witterung sind die Kohlrabi holzig geworden und sowohl auf den Kohlrabiblättern als auch auf den Rosenkohlblättern haben sich kleine weiße Fliegen niedergelassen, sodass mir nur noch das Rausreißen übrig blieb. Dafür wuchern die Zucchini, die Gurken, die Bohnen und die Möhren ohne Unterlass |
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Die Tomaten sind gar nicht mehr zu
bremsen, sodass ich sie schon zwei Mal radikal zurückschneiden und zum Schluss noch die Triebspitze, nach vier bis fünf Rispen, abschneiden musste. Dafür werden sie jetzt rot und wir haben uns schon die ein oder andere Cherrytomate einverleibt. |
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Die Sonnenblumen öffnen ihre farbenfrohen
Köpfe und zeigen an, dass jetzt Sommer ist Außerdem entdecke ich immer neue Stauden im Beet. Am interessantesten fand ich dabei limonium latifolium oder auch breitblättriger Strandflieder. Er sieht aus wie eine Funkie, die in einer lilafarbenen Wolke aus Miniblüten steht |
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Was sonst bleibt ist das Gießen und
Harken, das Zurückschneiden von verblühten Blumen und |
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